Wir Frauen bringen die Kinder nach ca. neun Monaten auf die Welt, weil wir die Kinder aufgrund ihrer rasch zunehmenden Größe zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr durch unser Becken gebähren und über unseren Mutterkuchen weiter ernähren könnten.
Was uns als Baby das Überleben sichert, sind frühkindliche Reflexe, wie z. B. der Mororeflex, der für unseren ersten tiefen Atemzug sorgt oder der Such- und Saug- und Schluckreflex, welche reflektorisch dafür sorgen, dass wir ernährt werden können. Es gibt eine Vielzahl frühkindlicher Reflexe, die ab dem 3. Lebensmonat sukzessive abgebaut werden.
Ein gesundes Neugeborenes ist mit über 20 frühkindlichen Reflexe ausgestattet, die sich größtenteils bereits in der Embryonalphase entwickeln. Diese frühkindlichen Reflexe sind sehr wichtig, weil sie empirisch gesehen das Überleben des Neugeborenen sichern: Das Baby findet z.B. mithilfe des Greif-,Saug-, Such- und Kriechreflexes die Nahrungsquelle, um sich zu ernähren.
Der Mororeflex ist für den ersten tiefen Atemzug nach der der Geburt zuständig, dient gleichzeitig aber auch als Lageorientierungsreflex. Wir kennen den sogenannten Schreckreflex v.a., wenn wir das Baby in Rückenlage ohne Begrenzung ablegen, oder, wenn es sich aufgrund von plötzlichen Bewegungen oder Lautstärke-Änderungen erschrickt. Der Nackenstreckreflex ist zuständig für die aufrechte Kopfhaltung, um die Atemwege frei zu halten. Dieser wird häufig verwechselt mit einer frühzeitigen Kopfhaltefähigkeit direkt nach der Geburt und wird im Anschluss sehr häufig „falsch“ trainiert. Die Folge sind anhaltende Überstreckungstendenzen und Spannungszustände, die dazu führen, dass das Baby überhaupt nicht mehr „abgelegt“ werden kann und irgendwie immer unzufrieden wirkt. koalu gibt dem Baby aufgrund seiner natürlichen Begrenzung Lageorientierung und Entspannung Im koalu kann dein Baby seine gewohnte Embryoalstellung wieder einnehmen und somit sicher zur Ruhe kommen.