Es ist nur wenige Tage oder Wochen her .... Da lag das Baby noch wie ein kleiner zusammengerollter Wurm im Uterus. Neun Monate lang. Dann kommt es auf die Welt und ab Tag Eins soll das Baby auf dem Rücken schlafen ... Von heute auf morgen sollen wir es daran gewöhnen, sich im Schlaf auf dem Rücken „lang zu machen“. Und das, obwohl das nachweislich dazu führen kann, dass der Hinterkopf sich verformt und die motorische Entwicklung gehemmt werden kann.

Ist das Kind übrigens größer und in der Lage, seine Schlafposition selber zu wählen, wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit (und wie übrigens knapp 70 % aller Menschen) wieder seine bevorzugte Schlafposition einnehmen: Auf der Seite, eingerollt, die Beine leicht angezogen – die Embryoposition.

Ganz die Mama? Ganz der Papa? Nein. Ganz normal! Denn genau diese Position ist nicht nur für viele die bequemste, sondern auch aus anatomischer Sicht die gesündeste, weil sie Rücken und Wirbelsäule entlastet und unser aller ursprünglicher Embryoposition am nächsten kommt.

Warum sollte das für ein Baby nicht genauso gelten? Und gibt es nicht auch sichere Möglichkeiten, es anders als nur in gestreckter Rückenlage schlafen zu legen? Eben eine, die es so liegen lässt wie im Uterus oder in unserem Arm. Cozy und closely, angekuschelt, eingerollt wie ein kleines Würmchen, geborgen und sicher.

Mit genau dieser Frage habe ich mich nicht nur als Mutter, sondern vor allem als Kinder-Osteopathin intensiv beschäftigt und nach einigen Jahren der Entwicklung und Erprobung die Antwort gefunden: koalu®.

Wenn mich jemand fragt, wie mache ich es richtig, was ist falsch, dann ist meine Antwort immer: Hör auf dein Bauchgefühl. Intuition und gesunder Menschenverstand sind nicht die schlechtesten Ratgeber.

Ein Beispiel: Wenn wir als Erwachsene mit vollem Magen direkt ins Bett gehen, haben wir dann nicht auch zuweilen Einschlaf- oder Durchschlafprobleme? Wenn wir dann auch noch kerzengerade und langgestreckt auf dem Rücken liegen müssen, schlafen wir da selig ein? Stehen wir nachts mehrfach auf, um was zu essen? Oder wachen wir eher kurz auf, um unsere Position zu ändern und dann wieder selig weiterzuschlafen?
Was ich damit sagen will: Ich kenne all die Schlafratgeber für Babys, die Sorgen darum, dass eine Seitenlage in den ersten Monaten zu unsicher ist und natürlich weiß ich, dass Babys auch nachts Nahrung brauchen. Aber manchmal – das ist meine Erfahrung – meldet sich ein Baby nachts auch einfach nur, weil es in der aktuellen Position nicht mehr liegen kann. All diese Gedanken und Erfahrungen sind in die Entwicklung von koalu® mit eingeflossen.

koalu® ist eine Entwicklung, die auf mütterlichen, physiotherapeutischen und kinderosteopathischen Erfahrungen beruht und somit den gesunden Menschenverstand mit einbezieht.

Ein Babybett, das dem Baby ermöglicht, auch seitlich zu liegen – weil es durch die spezielle Form und die Begrenzungselemente sicheren Halt findet – anders als auf einer geraden, flachen Matratze ohne Begrenzung. Ja, aber...?

Natürlich kenne ich als Kinderosteopathin und Mutter die Studien, Empfehlungen, Warnungen und Ansichten. Mein Ansinnen ist auch nicht, diese allesamt in Frage zu stellen oder gar zu ignorieren. Alle Studien haben ihre absolute Daseinsberechtigung und sind wichtig für die Sicherheit unserer Babys. Aber geht es nicht eher darum, die Bauchlage in unbeobachteten Momenten zu vermeiden als im Umkehrschluss um die daraus empfohlene stetige Rückenlage von Babys? Wollen wir nicht alle bequem und sicher liegen? Hat ein bequemer, entspannter Schlaf nicht vor allem mit Lagewechseln zu tun?

Wer auf Nummer gehen will, kann koalu® mit einem zusätzlichen Schlafüberwachungs-Tool verwenden. Es gibt mittlerweile zahlreiche Produkte auf dem Markt, die mühelos einsetzbar sind.

Bei Fragen meldet euch gerne bei uns.